Naturheilverfahren

Unser Team ist auf dem Gebiet der Homöopathie besonders geschult und kann zudem durch die große Auswahl an vorrätigen homöopathischen Mitteln kompetent und schnell weiterhelfen. Der Begriff “Homöopathie” stammt aus der griechischen Sprache und kann mit “ähnliches Leiden” übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt.

So kommt es beispielsweise nach dem Stich einer Biene zu Juckreiz, einem stechenden Schmerz und einer blassroten Schwellung. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass das Gift der Honigbiene im homöopathischen Mittel Apis mellifica bei Schwellungen, hellen Rötungen und brennenden Schmerzen hilft. Der gezielte Reiz, den die Arznei setzt, greift tief in die Regulationsvorgänge des Organismus ein und stärkt seine Selbstheilungskräfte. Diese sogenannte “Ähnlichkeitsregel” (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Prinzipien der Homöopathie.

Die homöopathischen Arzneimittel werden sowohl aus pflanzlichen und tierischen als auch aus mineralischen Auszügen hergestellt, verdünnt und nach bestimmten Regeln geschüttelt, um Nebenwirkungen auszuschließen. Die Mittel wirken umso stärker, je verdünnter sie sind. Verdünnen und Verschütteln macht die Arznei also kräftiger, „potenziert“ sie.

Wir führen eine große Auswahl reiner ätherischer Öle und fertigen auch gerne Individualrezepturen für Ihre Aromatherapie. Ätherische Öle sind Gemische verschiedener chemischer Substanzen, die durch ihre Flüchtigkeit den Geruchssinn reizen und von uns meist als aromatisch empfunden werden. Sie werden „ätherisch“ genannt, weil die duftenden öligen Substanzen bei Erhitzung oder im Laufe der Zeit verdunsten, ohne einen Rückstand zu hinterlassen. Sie verschwinden im „Äther“ bzw. in der Luft. Ätherische Öle umgeben uns nahezu überall – im Duft einer Blume, im harzigen Geruch des Waldes oder auch in der Küche beim Zubereiten und Würzen unserer Speisen. Die Beispiele zeigen, dass wir die positiven Effekte der Aromatherapie im Alltag nutzen, ohne dass uns das wirklich bewusst ist. Bei angenehmen Düften atmen wir instinktiv tiefer ein und können dadurch in der Regel besser entspannen.

Die Aromatherapie macht sich dies zunutze und setzt ätherische Öle zielgerichtet zur Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten ein. Dabei wirken die ätherischen Öle über die Haut oder über die Atmung. Das Einnehmen wird dagegen eher kritisch gesehen. Viele ätherische Öle wirken mehr oder weniger bakterizid, antiviral oder fungizid. Einigen ätherischen Ölen wird sogar nachgesagt, Ungeziefer zu vertreiben. Auch für den Menschen ist nicht jedes ätherische Öl frei von Nebenwirkungen. Nicht zuletzt deswegen gilt bei der Dosierung: Weniger ist mehr.

Die Phytotherapie, Pflanzenheilkunde, gehört zu den ältesten medizinischen Therapien überhaupt. Sie ist traditionell auf allen Kontinenten und in allen Kulturen zuhause. In der Phytotherapie greift man auf die Wirksamkeit von pflanzlichen Inhaltsstoffen zurück. Die Arzneipflanzen werden als Frischpflanze, Extrakt oder als getrocknete Pflanze verwendet und z.B. zu Tropfen, Tabletten oder Salben weiterverarbeitet.

Für pflanzliche Arzneimittel aus der Apotheke gelten genauso strenge Vorschriften wie für alle anderen Medikamente auch. Sie sind also auf Wirksamkeit, Reinheit und Unbedenklichkeit gründlich geprüft, sodass Sie sicher sein können, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu bekommen. Phytopharmaka sind bei sehr vielen Erkrankungen einsetzbar. Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten der Naturheilkunde.

Die Spagyrik wurde von Carl-Friedrich Zimpel (1801 – 1879) entwickelt. Bei der Herstellung von einfachen, aber wirkungsvollen pflanzlichen Arzneimitteln mit hohem energetischem Potential ließ sich dieser von Werken von Paracelsus, Glauber und deren Nachfolgern inspirieren.

Herausgekommen ist eine eigenständige Methode, die auf spagyrische Essenzen aufbaut, die eine harmonisierende Wirkung auf Körper, Geist und Seele ausüben. Wir beraten Sie umfassend auf dem Gebiet der Spagyrik und unterstützen Sie mit einer individuell für Sie abgestimmten Mischung.

Die Traditionelle Tibetische Medizin baut auf der Überzeugung auf, dass Makro- und Mikrokosmos auf den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Wind und Raum basieren. Da diese fünf Grundkräfte miteinander korrespondieren, steht der Mensch in ständigem Kontakt mit der Außenwelt. Dabei manifestieren sich die fünf Elemente im Menschen durch die drei dynamischen Geistesprinzipien Lung, Tripa und Beken. Lung steht dabei für jegliche Bewegung, Tripa für das wärmende Prinzip und Beken steht für den stabilisierenden und kühlenden Aspekt im Organismus.

Die Tibetische Medizin und Konstitutionslehre strebt das innere Gleichgewicht der Kräfte im Körper an. Herzstück dieser Lehre sind eine typgerechte Verhaltens- und Ernährungsweise sowie der Einsatz von mehrheitlich pflanzlichen Vielstoffgemischen. Letztere bestehen aus einer Vielzahl verschiedener Naturstoffe, die sich gegenseitig in der Wirkung unterstützen und mögliche unerwünschte Effekte ausgleichen. Dadurch wirken diese Vielstoffrezepturen gleichzeitig auf mehreren Ebenen im Körper und sind nebenwirkungsarm.